Zwillingsräder A 48
Die Zwillingsräder werden 1986 noch als „in Planung“ aufgeführt. Es ist deshalb davon auszugehen, dass es diese als Originale nur mit Passfedern und nicht mit den beim E 930 verwendeten Stiften zur Kraftübertragung an den Achsen gab.
Die Zwillingsräder sollen eine bessere Gewichtsverteilung gerade bei schwierigen Böden sicherstellen und so zum Beispiel auch beim Mähen von Wiesen mit weichen, feuchten Böden das Einsinken und die Spurenbildung verhindern.
Bei den Zwillingsrädern sind die jeweils äußeren Räder die normalen Standardräder. An diesen können die Radgewichte normal montiert werden. Die jeweils innen zu verwendenden Räder (als eigentliches Zubehör) verfügen an der inneren Seite über die normale geschlitzte Aufnahme für die Achse des Grundgeräts. An der Außenseite besitzen sie jedoch an Stelle des sonst üblichen Stumpfes eine Achse (analog zu der des Grundgeräts) mit Passfeder.
Für die Montage der äußeren Räder ist ein spezieller verlängerter Steckschlüssel vorgesehen, da der geringe Abstand zwischen den Räder eine Montage mit normalem Werkzeug nicht zulässt.
Tipp: Wer diesen speziellen Steckschlüssel nicht zur Hand hat, kann dazu auch in den „normalen“ Steckschlüssel auf der anderen Seite einen weiteren kleineren Steckschlüssel einsetzen und damit die Räder bequem montieren.
Es gibt inzwischen zahlreiche selbstgebaute Zwillingsräder, da die originalen Zwillingsräder offensichtlich nicht sehr häufig ausgeliefert wurden. Das Spektrum reicht von einfach aufgebördelten Achshülsen über professionell aufgeschweißten Achsen bis zur Kopplung zweier Räder mittels verschraubter Gewindestäben durch die Löcher der Radgewichte.